Meditation ist eine der ältesten spirituellen Methoden der Menschheit, ebenso wie das Gebet oder andere schamanische Techniken. Meditationsübungen sind ein Bestandteil der großen Weltreligionen. Sie werden aber auch unabhängig von religiösen Bekenntnissen und ohne religiösen Hintergrund praktiziert.
Meditation ist weder ein untätiger noch ein schlafähnlicher Zustand, sondern Hinwendung des Bewusstseins zu jener Glücksquelle, die außerhalb des Verstandes liegt. Unser ganzes Interesse widmet sich diesem Bewusstseinszustand während der Meditation. Man kommt zu einem Gefühl tiefer innerer Ruhe und innerem Frieden, dem unterschiedliche Wahrnehmungen vorausgehen.
Meditation kann vieles bewirken. Von Entspannung und Stressabbau, über mystisch- religiöse Erlebnisse, bis hin zu vertiefter Selbsterkenntnis und neuer Erfahrung.
Um eine geeignete Meditationstechnik zu erlernen, sollten Sie Ihren eigenen Lehrer finden, der Sie bei Ihrer regelmäßigen Meditationspraxis begleitet.
Meditation ist kein Wundermittel, keine Medizin, keine Psychotherapie, aber: Die positiven Auswirkungen von täglicher Meditation in Bezug auf Gesundheit, Denkfähigkeit und Emotionalität sind durch wissenschaftliche Untersuchungen vielfach nachgewiesen worden. Wer regelmäßig meditiert, wird in kurzer Zeit spüren, dass er ein „neuer anderer Mensch“ geworden ist. Viele Dinge des Lebens, die bisher wichtig waren, sind auf einmal zur Nebensache geworden. Man erfreut sich wieder an den vielen kleinen Begebenheiten und Erlebnissen des Tages. Die Liebe zu den Menschen, den Tieren und Pflanzen, bekommt einen neuen Stellenwert, und die Schönheit des Lebens wird uns wieder bewusst!